Zum Handel mit diversen Produkten
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Das Gründungsstatut der ICOR sieht als Mittel zur Finanzierung der revolutionären Arbeiterorganisation « die Einnahmen aus dem Verkauf von revolutionärer Literatur und andere ähnliche Möglichkeiten » vor. So gehört der Rückgriff auf die Vermarktung diverser Produkte, um dauerhafte bedeutende Einnahmen zu erzielen, die die ICOR dauerhaft finanziell versorgen können, zu den Aufgaben der Finanzarbeit.
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Eine genaue Bestimmung der Aufgabe, verschiedene Produkte zu vermarkten mit allen dazu notwendigen Arbeitsgängen, muss vom ICC in Zusammenarbeit mit den CCC festgelegt werden. So bald wie möglich soll dazu den Mitgliedern ein Vorschlag vorgelegt werden, um daraus eine Resolution zu erarbeiten.
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Um diese Aufgabe erfolgreich durchzuführen, müssen Prinzipien eingehalten werden.
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Als allererstes die Gründung rechtlich legitimierter Gesellschaften wie Vereine, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Personen mit operativer Geschäftsfähigkeit etc. in den jeweiligen ICOR-Mitgliedsländern.
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Verkaufsräume an strategischen Orten für den Absatz der zu verkaufenden Produkte.
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Gewährleistung einer dauerhaften Herstellung der zu verkaufenden Produkte zu angemessenen Kosten in den exportierenden Ländern – ohne Beeinträchtigung der proletarischen Werte im Produktionsprozess.
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Gewährleistung eines dauerhaften Exports zu vernünftigen Preisen, ohne die Kosten für die auszuführenden Produkte allzu sehr einzuschränken.
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Einen Unterschied machen zwischen den Herstellungs-, Transport- und Verkaufsdienstleistungskosten und den Verkaufspreisen.
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Die Verkaufserlöse nach Abzug der verschiedenen jeweiligen Kosten sollten in einem Verhältnis von 50% zu 50% zwischen der exportierenden und der importierenden Organisation aufgeteilt werden.
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Die diversen Produkte ersetzen nicht die Mitgliedsbeiträge der ICOR, die Beiträge gelten erst als bezahlt, wenn die Geldbeträge der Mitglieder direkt bei der zentralen Kasse der ICOR eingegangen sind.